Art Therapy

Foyer der Bibliothek | Güntzstraße 34 | 01307 Dresden

fragil

Die Studierenden des Aufbaustudienganges KunstTherapie stellen im Rahmen der Jahresausstellung der Hochschule für Bildende Künste Dresden aus.

 

Die Ausstellung mit dem Titel "fragil" war bis zum 25.07.2021 im Foyer der Bibliothek der Fakultät II, Güntzstraße 34, 1. OG., in der Hochschule für Bildende Künste Dresden zu den Öffnungszeiten zu sehen.

Dabei wird "fragil"-Sein als eine individuelle Erfahrung oder im Rahmen kunsttherapeutischer Begleitungen von Patient*innen und als gesellschaftliche Erfahrung, wie wir sie gerade individuell und gesamtgesellschaftlich im Zuge der Corona-Krise erleben, in den Arbeiten der Studierenden aufgriffen.

Folgende Fragen sind der Ausgangspunkt für ihre künstlerischen Erkundungen:

 

Ist fragil kurzlebig? Ist fragil empfindsam?

Kann eine Bewegung fragil sein?

Gibt es fragile Formen? Gibt es fragile Gedanken?

Kann fragil körperlich sein?

Hat fragil etwas mit Schönheit zu tun?

Wenn etwas nicht mehr fragil ist, ist es dann zerbrochen?

Wieso ist fragil so spannend?

Ab wann ist etwas fragil?

 

Ausgewähltes Material stand zur Verfügung: Zeitungspapier, Transparentpapier, Bleistifte, Tusche, Gesso, Nadel und schwarzem Faden, sodass die Exponate als Positionen miteinander in Dialog treten können. Die poetischen, bildnerischen, medialen und räumlichen Exponate wurden durch Texte ergänzt, die poetisch-sprachlich die Thematik der Ausstellung weiterführten.