Benjamin Foerster-Baldenius studierte in Berlin (TU und Diplom an der HdK) und in Kopenhagen (Kunstakademie) Architektur, seine Arbeit ist ist die logische Forsetzung dessen was er an der Uni begonnen hat. Und so ist er seit 1999 als darstellender Architekt mit »raumlaborberlin« zur Kultur des Stadt neue Ideen beizusteuern. Benjamin Foerster-Baldenius plant, zeichnet und realisiert Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum, macht Szenografien und Dramaturgien für Bühnen, Plätze und Ausstellungen und entwickelt Veranstaltungs- und Lehrformate. Viele der Arbeiten entstehen im Kunst und Theaterkontext mit grossen und kleinen Institutionen, sie wachsen aber auch auf dem Kompost des Kollektivs: zb „working on common ground“ für die Manifesta 14 in Prishtina, „2465 Enright“ für die Pulitzer Foundation in St.Louis und die Floating University in Berlin, deren Verein er seit 2018 vorsteht und die 2021 einen halben goldenen Löwen gewonnen hat. Er war Professor für Architektur in Prag und Essen, lehrte an der Universität Witten/Herdecke und der Royal Academy in Den Haag und ist grade Professor für Cohabitation an der Städelschule in Frankfurt.
Veranstaltung im Rahmen des Seminars 'Alternative Praktiken' | HfBK Dresden / Architektur und Raumgestaltung / Grosser Hörsaal Güntzstr. 34