mentoring
Du hast Fragen zum Berufseinstieg, zur Selbstständigkeit oder zur Existenzgründung? Du möchtest wissen, welche Möglichkeiten sich nach dem Studium an der Dresdner Kunsthochschule für dich bieten? Oder wie der Berufsalltag zu meistern ist? Dann bewerbe dich für das mentoring an der HfBK Dresden!

mentoring 2022 - Mentorinnen und Mentoren

Den Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit stellt die Schöpfung dreidimensionaler Objekte, Skulpturen und Installationen dar. Dazu verwende ich verschiedene Materialien, hauptsächlich geschliffenes, lackiertes Holz, gebrannten Ton und Gips sowie Metalle. In vielen Arbeiten wird der Charakter der Objekte um die Dimensionen von Klang und kinetischer Bewegung erweitert.
André Tempel (*1970 in Schwedt, lebt in Dresden) ist neben seinem Schwerpunkt auf grafische Arbeiten unter anderem spezialisiert auf Raumkonzepte und Kunst am Bau. Er studierte an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg und an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.


Elisabeth Rosenthal wurde 1981 in Berlin geboren und hat von 2003 bis 2010 Malerei und Bildhauerei an der HfBK Dresden studiert. Seit 2016 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Berlin. Bis 2015 hat sie vorrangig dreidimensionale Räume gebaut, die sie als Bühne für ihr Alter Ego Sailor-Single benutzt hat. In den Performances, die nun mit kleinem Set-Up umgesetzt werden, geht es häufig darum, wie man unerreichbaren Wünschen und Träumen mit Ersatzhandlungen oder Ersatzobjekten näher kommen kann.
Mein Name Saeed Foroghi. Ich arbeite als Künstler in Berlin. In meiner künstlerischen Praxis thematisiere ich meinen persönlichen Umgang mit dem Erleben der Fremdheit, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, das Potential dieses Fremdheitgefühls auszuschöpfen und erfahrbar zu machen: Die Betrachter:innen sind dazu eingeladen, gewohnte Sichtweisen und Orientierungen zu hinterfragen. Weiterhin sind die Scheinhaftigkeit von Symbolen, die Vielheit von Welten und die vielfältigen Deutungsmöglichkeiten von Signifikanten wesentliche Bestandteile meines Denkens.


Ich bin seit über 15 Jahren freiberuflich tätig, mal als VR-Designerin, Sound- oder Vdeoperformerin, Kunstpädagogin oder Medienanthropologin. Nach dem Meisterschülerstudium begann ich meine Promotion an der Bauhaus Universität Weimar im Fach Medienphilosophie. Ich erforsche menschliche Wahrnehmung und Welterfahrung mit Virtual Reality (VR)- und Sensortechnologie. Zur künstlerisch-technischen Forschung habe ich neue raeume mitbegründet, ein Kollektiv von Soft- und Hardware-EntwicklerInnen.
Daniel Rode (*1971) hat Kunstpädagogik und Erziehungswissenschaften an der Universität Greifswald studiert und dort 5 Jahre unterrichtet. Es schloss sich ein Diplom und Meisterschüler in Bildender Kunst an der HfBK Dresden (Klasse Brandmeier) an, jetzt arbeitet er konzeptionell im Medium der Zeichnung und in großen Formaten auch installativ im Öffentlichen Raum.


Susanne Magister ist als freischaffende Kunsthistorikerin, wissenschaftliche Redakteurin, Journalistin und Kuratorin tätig: Konzeption/Kuratierung von Ausstellungen, Veranstaltungsplanung, Projektkoordination, Sichtung/Bearbeitung/Katalogisierung von KünstlerInnenvor- und –nachlässen, Bearbeitung von Werkverzeichnissen von KünstlerInnen, Redaktion, Pressearbeit sowie Verfassen wissenschaftlicher Beiträge in Ausstellungskatalogen und Kulturartikel für Tageszeitungen/Magazine.
https://www.kuratoren.org/listings/dresden-susanne-magister/
„Meine Erfahrung als Mentorin war sehr bereichernd und erfrischend. Es ist toll, einen Perspektivenwechsel einzunehmen und nun nach einigen Jahren im professionellen künstlerischen Arbeiten wieder zurückzukehren, um mit neuen frischen Talenten zu reden, sowohl sie als auch sich selbst zu hinterfragen. Ich habe versucht, meine Impulse mitzuteilen, habe aber auch neue Impulse für meine eigene Arbeit mitgenommen.“
Stephanie Lüning, ehemalige Mentee und Mentorin
Details zum mentoring
Durch das mentoring hast du die Möglichkeit, mit einer Mentorin oder einem Mentor in persönlichen Kontakt zu treten. Diese haben meist selbst an der HfBK Dresden studiert und wissen aus eigener Erfahrung, wie schwierig die ersten Jahre nach dem Studium oft sind. Dadurch können sie dir wichtige Tipps für deine eigene Entwicklung geben und ein Bewusstsein dafür vermitteln, als KünstlerIn deinen eigenen Weg zu gehen.
Die Bewerbungsfrist für den mentoring-Durchgang 2022 endete am 1. August 2022.
Einzige Bedingung: Du bist StudierendeR oder MeisterschülerIn der HfBK Dresden oder schließt gerade mit deinem Studium an der Dresdner Kunsthochschule ab bzw. hast dieses jüngst abgeschlossen.
- Kontaktdaten
- Vita
- Motivationsschreiben
- Portfolio
- OPTIONAL: deine favorisierte Mentorin oder Mentor
Die MentorInnen sind oftmals selbst AkteurInnen der Kunst- und Kulturszene und haben zumeist ein Studium an der HfBK Dresden absolviert. Im Jahr 2022 wurden 7 mentoring-Plätze angeboten. Das Matching erfolgte gemeinsam mit den MentorInnen. Die Kontaktvermittlung übernahm anschließend der Career Service der HfBK Dresden.
Nach dem Matching stellen wir den Kontakt zu dir her. Es ist dann an dir, die Initiative zu ergreifen. In der Regel bleibt es bei zwei persönlichen Treffen, die beispielweise in den jeweiligen Ateliers stattfinden können.
Welchen Umfang das mentoring letztlich hat und wie intensiv der Austausch sein wird, kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Initiative geht von dir aus.
Das mentoring_programm der HfBK Dresden findet seit dem Wintersemester 2013/14 statt. Jedes Jahr wird ein neuer Durchgang koordiniert.

„Die Vernetzung, Projektplanung, -umsetzung und natürlich der künstlerische Austausch sind grundlegende Aspekte der Arbeit als KünstlerIn. Diese lassen sich im mentoring gut erproben.“
Ludwig Kupfer, zweimaliger Mentee
Kontakt
Career Service, Alumni
Career Service | Alumni | dresden|exists
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