Forschungsfragen:
Welche psychischen und physischen Prozesse können durch Wiederholungen in Gang gesetzt werden? Wo lassen sich Wiederholungen im Bereich Kunst finden und wie lassen sich diese Erkenntnisse auf den Bereich der Kunsttherapie in Abwesenheit übertragen?
Schon die Künstlerin Frida Kahlo setzte sich künstlerisch mit ihrer Biografie auseinander. Ihre Portraits zeichnen ein Bild ihrer physischen und psychischen Verfassung, besonders nach ihrem schweren Verkehrsunfall, der sie lange Zeit ans Bett fesselte. Ihre Werke lassen sich lesen wie eine Art Tagebuch. Die Künstlerin Ae Hee Lee verarbeitet ihre Träume, indem sie diese durch Punkte auf großen Leinwänden festhält. Mich interessiert die Forschungslandschaft bezüglich dieses Themas. Gibt es bereits Studien, die belegen, dass Wiederholungen einen therapeutischen Nutzen aufweisen?
Vorgehen:
Literaturrecherche