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VNGart-Preis 2026 „Gemeinschaft im Wandel“

Am 24. April 2026 verleihen die VNG und die VNG-Stiftung gemeinsam mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) erneut den renommierten VNGart-Preis, der mit 3.000 Euro Preisgeld dotiert ist. 

Bewerbungsfrist: 30. Januar 2026, 14 Uhr

Diese Auszeichnung ist eine der wenigen ihrer Art und gilt damit als bedeutende Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler in Mitteldeutschland. 

Ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement gehören seit jeher zur Identität von VNG. Mit der VNG-Stiftung setzen wir uns seit über 15 Jahren aktiv für die kulturelle und soziale Entwicklung der Region ein und fördern über VNGart Künstlerinnen und Künstler aus der Region. Der VNGart-Preis ist ein Ausdruck dieses Engagements: Wir möchten nicht nur herausragende Talente würdigen, sondern auch künstlerische Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen fördern. Kunst
eröffnet neue Blickwinkel, regt zum Dialog an und stärkt die kulturelle Vielfalt unserer Region – Werte, die fest in unserem Unternehmen verankert sind.

Der VNGart-Preis wurde 2024 ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre vergeben. Bei der letzten Verleihung überzeugten die beiden HGB-Studentinnen Anna Perepechai und Yana Zschiedrich mit ihren beeindruckenden Arbeiten zum Thema „Transformation“.

Thema der Ausschreibung 2026: Der Wandel der Gemeinschaft

Mit dem VNGart-Preis 2026 möchten wir auf die sich stets wandelnde Bedeutung von Gemeinschaft blicken. Daher laden wir die Studierenden ein, sich für die diesjährige Ausschreibung mit dem Thema „Gemeinschaft im Wandel – künstlerische Perspektiven des Zusammenhalts“ auseinanderzusetzen.

„Gemeinschaft ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Sie entsteht und verändert sich im Spannungsfeld gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Entwicklungen. Mit dem Kunstpreis sollen die Studierenden dazu angeregt werden, künstlerisch zu erforschen, wie Gemeinschaft heute entsteht, wie sie gestärkt wird und welche Rolle die Kunst dabei spielt“, fasst Linda Liebscher, Leiterin VNGart bei VNG, zusammen. Gestalterisch sind keine Grenzen gesetzt – ob Gemälde, Film oder Skulptur: Die Studierenden dürfen Medium und Ausdrucksform frei wählen. Eingereicht werden können die Werke in einer der folgenden Kategorien:
Skulptur/Installation/Bildhauerei, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst. Die studierte Fachrichtung ist nicht ausschlaggebend für die gewählte Kategorie, in der das Werk eingereicht wird.

Wer kann teilnehmen?

Studierende oder Absolvent:innen der vier mitteldeutschen Kunsthochschulen:

  • Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
  • Bauhaus-Universität Weimar
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden,
  • HGB Leipzig

Die Studierenden müssen sich in einem Hauptstudium eines Diplom- oder Meisterstudiengangs der Fachrichtungen Skulptur/Installation/Bildhauerei, Fotografie, Malerei/Grafik oder Medienkunst befinden. Auch Absolventinnen oder Absolventen dieser Studiengänge, deren Abschluss höchstens ein Jahr zurückliegt (31. Dezember 2024), sind teilnahmeberechtigt.

Wie läuft die Bewerbung ab?

Die Bewerbung ist bis zum 30. Januar 2026, 14 Uhr über die Bewerbungsplattform einzureichen. Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital.

Folgende Angaben und Unterlagen werden benötigt:

  • Angaben zur Person: Name, Geburtsdatum, Kontaktdaten
  • Angaben zur Hochschule, Studienfach, Semester und betreuender Professur
  • Information über frühere Ausbildungen, Ausstellungen / Preise / Stipendien
  • Künstlerische Arbeiten zum vorgegebenen Thema (max. 5 Werke; bei filmischen
  • Arbeiten ein Zusammenschnitt von max. 3 Minuten, max. 500 MB)
  • Eine kurze Werkbeschreibung (ca. 2.000 Zeichen)

Hinweis: Die Unterlagen sind zusammengefasst in einer PDF mit einer Gesamtgröße von max. 15 MB über das Bewerbungsportal hochzuladen. Sollte ein Video mit eingereicht werden, kann dieses als weitere Datei hochgeladen werden. Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.

Preisgeld und Auszeichnung

Nach Abschluss der Einreichungsfrist wählt die Jury unter allen eingereichten Bewerbungen zwei herausragende Projekte aus. Die Künstlerinnen und Künstler werden vorab über ihre Auszeichnung informiert und im Rahmen der VNGart-Ausstellung am 24. April 2026 in der Werkschauhalle der Baumwollspinnerei geehrt. Zusätzlich erhalten sie eine Prämie in Höhe von 3.000 Euro. Ein besonderes Highlight ist außerdem, dass die prämierten Werke am 25. April 2026 zum beliebten Frühjahrsrundgang der Spinnerei präsentiert werden.

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und auf vielfältige künstlerische Beiträge zum Thema Gemeinschaft!