"(...)wenn wir an Wasser denken dann denken wir nicht an Wasserstoff nicht an Helium nicht an diese Basiselemente auch nicht an Skulptur oder Bilder oder wenn nicht dann an was nein vielleicht haben wir Durst und denken an die gefüllte Wasserflasche oder an den Wasserhan unter dem wir unseren Mund halten um zu trinken also an ein kühlendes Nass welches auch aus den Wasserschlauch kommt oder an den See oder das Meer in welches wir dann hineinspringen wollen(...)"
- Textauszug aus dem Katalog "Wasser ist nicht nur zum Waschen da" von dem Text "lets use water/we do it with water" von Prof. Sery
"(...)Wasser bewegt sich zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, zwischen Kontrolle und Freiheit, zwischen Notwendigkeit und Bedrohung. Es ist ein Medium, das gleichermaßen Wandel und Beständigkeit verkörpert, das trennt und verbindet. Die Arbeiten dieser Ausstellung greifen jene Widersprüche auf, indem sie Wasser als künstlerisches Material, als Spiegel der Gesellschaft und als Metapher für Transformation begreifen. In einer Welt, die sich zunehmend mit Fragen nach Ressourcenverteilung, ökologischen Krisen und gesellschaftlicher Verantwortung auseinandersetzen muss, bleibt Wasser ein zentrales Symbol - nicht nur in der Kunst, sondern in unserem gesamten Dasein. Denn Wasser ist nicht nur zum Waschen da."
- Textauszug auch aus dem Katalog von dem Text "Im Fluss der Kunst" von Laura Krogh Fogt
Ausstellende Künster*innen:
Christian Bachmann | Joel Li Boonma | Rhiona Cardwell | André Dirninger | Yevheniia Fedosova | Mihail Gavrailov | Ioana Maria Ghira | Michal Glabiszewski | Albert Gouthier | Baris Gör | Leoni Hannah | Victoria Hofboeck | Julian Hohengassner | Gene Hünniger | Irina Jank | Maria Kalchmair | Sandin Lipovaca | Peter Milicic | Annina Münch | Alessia Pacchetti | Mihyeon Park | Phibs Sieberz | Camilla Tragni | Nina Vanadze | Nataliia Volynets | Maximillian Weber
geöffnet
Mo–Sa 15–19 Uhr
10.–19.04.2025