Presse & Kommunikation

Tag der offenen Türe – Vor ORT und DIGITAL am 12. Januar 2023

Nach langer Coronapause veranstaltet die Hochschule für Bildende Künste Dresden am 12.1.2023 endlich wieder einen Tag der offenen Tür, bei dem Studieninteressierte und ihre Angehörigen sich von 9.45 bis 14.30 Uhr direkt vor Ort in allen drei Hochschulgebäuden über Studienbedingungen und – Inhalte informieren können. Ergänzend gibt es ab 14.30 Uhr ein digitales Programm, das Interessierten, die nicht nach Dresden kommen können, die Möglichkeit bietet, die Studiengänge der Hochschule virtuell kennen zu lernen. Die Hochschule hat unterschiedliche analoge und digitale Formate entwickelt, um die Bandbereite des Studiums und Einblicke in Alltag, ebenso wie Anforderungen an das Studium erlebbar zu machen.

Angeboten werden Rundgänge durch die Ateliers und Werkstätten der Studiengänge Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild sowie der Abteilungen Maskenbild, Kostümdesign, Szenische Malerei und Theaterplastik des Studiengangs Theaterdesigns. Die Werkstätten auf der Brühlschen Terrasse ermöglichen Einblicke in grafische Techniken. In offenen Ateliers des Studiengangs Bildende Kunst haben Interessierte die Möglichkeit an Klassengesprächen und einem Filmprogramm auf der Brühlschen Terrasse teilzunehmen. Die Werkstatt für Maltechnik lädt - ebenfalls im Hauptgebäude - dazu ein, die Spuren der Maltechnik der Alten Meister kennen zu lernen.  In der Pfotenhauerstraße 81/83 finden Führungen durch die Werkstätten der Bildhauerei statt.
Auch in der Güntzstraße 34 können Ateliers und Labore der Restaurierung besichtigt und bei den Theaterdesigner unter anderem  die Kunst des Schminkens und Frisierens beobachtet werden. Für jene, die sich fragen, welche Vertiefungsmöglichkeiten es nach dem Diplom gibt sei ein Einblick in die KunstTherapie empfohlen, die darüber hinaus – wie alle anderen Studiengänge ein digitales Programm anbietet.

Wer praktisch Hand anlegen möchte, kann dies bei der szenischen Malerei tun und kennenlernen wie man Metall, Rost und Patina darstellt.

Ganztägig ist im Labortheater auf der Güntzstraße eine als begehbarer Parcours gestaltete Ausstellung „Echokammern“ zu sehen. Diese thematisiert die Einflussnahme von Geräten, Maschinen und Werkzeugen auf den Menschen und seine Umwelt. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Arbeiten ist ein umfangreiches Bildarchiv der Werkzeuge. Der eigenen Person stellt sich ein Werkzeug, Ding, Objekt gegenüber und eröffnet einen Dialog, der eine Veränderung der Handlungs- oder Sichtweise herzustellen kann. Die Eröffnung findet am Vorabend, dem 11.1. um 19 Uhr statt. Die Ausstellung wird kuratiert von Julia Oschatz, im Rahmen des Gastprofessorinnenprogramm 2022 der Landesrektorenkonferenz Sachsen.

Persönliche Gespräche mit Studierenden und Lehrenden, eine ausführliche allgemeine Studienberatung sowie Mappenberatungen bieten neben dem Referat für Studienangelegenheiten die Möglichkeit, sich umfassend über das Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden zu informieren.

Ab 14.30 Uhr gibt es Chatmöglichkeiten mit Lehrenden aller Studiengänge, mit ehemaligen und aktuellen Studierenden, die unterschiedliche Perspektiven auf das Studium eröffnen.  Von Fragen zur Mappe über den Atelieralltag bis hin zu jenen der Eignung können Studieninteressierte loswerden, was ihnen auf der Seele liegt.

In einem weiteren Chat wird der SchülerInnenworkshops DART vorgestellt, den die HfBK Dresden seit über 10 Jahren jeweils im Herbst zur Studienorientierung durchführt. Zu Studieninhalten und formalen Voraussetzungen kann man sich auch mit den Referat Studienangelegenheiten ab 14 Uhr in einem Chat austauschen.

Das Programm mit allen links zu den digitalen Veranstaltungen findet sich unter https://www.hfbk-dresden.de/tag-der-offenen-tuer

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.