Veranstaltung

Zentralwerk

Territorien

Eine fakultätsübergreifende Produktion der Klasse Aladağ und Studierenden des Bühnen und Kostümbilds.

 

Es werden verschiedene Dinge zu verschiedenen Zeiten passieren –

Raum nehmen, Raum wegnehmen, Raum einnehmen, abräumen. Sich abgrenzen und aufbauen, einschließen und ausschließen. Körper gehören sich selbst oder auch nicht, sondern gehören Ideen, die nicht (nur) 
die eigenen sind. Ideen, die festlegen, wie ein „richtiger“ Körper zu sein hat. Der Körper wird zum umkämpften Territorium, was erobert, verloren und angeeignet werden kann. 
Machtstrukturen konstruieren Räume, die definieren, was Innen und Außen ist, wer zum „wir“ gehört und wer nicht.
 

Wer ist „wir“? 


Die Klasse Aladağ verlässt ihr Territorium und wird offen für Kooperationen mit Freund*innen des Bühnen- und Kostümbilds. 

Es entstehen Verbindungen – zwischen Personen und Arbeiten. 

Die Klasse Aladağ verlässt ihr Territorium und läuft auf dem Elberadweg von der Kunsthochschule zum Zentralwerk. 
Ein Fahrradfahrer kommt der Gruppe entgegen. 
Der Elberadweg wird zum Schauplatz von Macht- und Territorialkämpfen. Jetzt übernimmt die Klasse Aladağ zusammen mit Studierenden des Bühnen- und Kostümbilds den Ballsaal des Zentralwerks. 
 

Was entsteht, ist unklar und bleibt unklar.

Ereignisse, Personen und Zeiträume überlappen, verschmelzen, durchkreuzen und ignorieren sich. 
Es werden Dinge dazukommen, enden, wieder neu beginnen und wieder enden.

Künstler*innen:

  • Djamilia Brandt
  • Hanna Griepentrog
  • Henrietta Herrenhaus
  • Hannah Doepke
  • Emilia Schenke
  • Swantje Silber
  • Vanessa Hähnel
  • Kena Loeckle
  • Alban Rosenberger
  • Selin Acarbas 
  • Leon Michel
  • Antje Meichsner (Shannon Soundquist)
  • Tom Schellmann
  • Lotte Dohmen
  • Julia Scholz
  • Karoline Töpfer
  • Melina Braß
  • Franz Richter

Es gibt eine Maximalbelegung des Saals liegt bei 150 Personen.