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21. Lange Nacht der Wissenschaften

14.06.2024

Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnen Dresdner Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissenschaftsnahe Unternehmen ihre Häuser, Labore, Hörsäle und Archive für die Öffentlichkeit. In vielfältigen Vorträgen, Experimenten, Führungen, Ausstellungen und Filmen können die Besucherinnen und Besucher Naturwissenschaft und Technik, Forschung und Innovation, Kunst und Kultur ganz nah erleben. Die HfBK Dresden wird am 14.6.2024 ein besonderes Augenmerk auf den Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut richten, der dieses Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm sein 50. Jubiläum feiert.


PROGRAMM


Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut
Labor für Archäometrie

Prof. Dr. Christoph Herm

  • Güntzstraße 34 - Erdgeschoss

  • 19 Uhr

"Echt oder falsch?"

Nichtinvasive Materialanalysen Ein portables Röntgenfluoreszenz-Gerät (pXRF) ist sehr praktisch für die zerstörungsfreie Punktanalyse von chemischen Elementen an der Oberfläche eines Kunstwerks. Im Rahmen der Präsentation können Besucherinnen und Besucher Schmuckstücke auf Zusammensetzung und Echtheit analysieren lassen.

Die portable Raman-Spektroskopie erlaubt die zerstörungsfreie Identifizierung von natürlichen und synthetischen Polymeren, aber auch mineralischen Stoffen wie Pigmenten. Im Rahmen der Präsentation können Besucherinnen und Besucher ihre Schmuckstücke auf Art und Echtheit der Steine analysieren lassen.


Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Olivia Cordes, Marta Deja, Anne Lackner, Franz Rewoldt, Meret Schräder, Antonia Trost, Luise Uhlemann

  • Güntzstraße 34 - Gebäude Dürerstraße, Wandmalereiatelier 246, 2. Stock

  • 18 Uhr

Kunst - Besonderen Techniken auf der Spur

Studierende stellen im Wandmalerei-Atelier des Studienganges Restaurierung ihre im Wintersemester 2023/24 entstandenen praktischen Studien zu besonderen künstlerischen Arbeitstechniken vor.

Die „Stäup-Mahlerey“-nach Johannes Kunckel (1707)

Caspar David Friedrichs Transparentbild „Gebirgige Flusslandschaft am Morgen und bei Nacht“ (um 1830)

Sgraffitotechnik - Hans Nadlers Wandgemälde im Tauf- und Trauungssaal der Apostelkirche in Dresden-Trachau (1929)

Luxus! Mehrfarbig gedruckte und geprägte Tapeten (Ende 19. Jahrhundert)

„Alle Macht den Nanas!“, Niki de Saint Phalles Figuren aus den 1960er Jahren


Studiengang Bildende Kunst

  • Güntzstraße 34 - Gebäude Dürerstraße, Wandmalereiatelier 246 a, 2. Stock

  • 18 Uhr

Filme zur Nacht

Studierende der Klasse von Prof. Nicole Vögele haben ein Programm mit Kurzfilmen zusammengestellt. Sie zeigen wie vielfältig die Themen sind, mit denen die Studierenden sich auseinandersetzen. Poetisch, still, temporeich, sehr persönlich, irritierend, möchten sie die Besucherinnen der Langen Nacht der Wissenschaften zum Innehalten und visuell wahrnehmen einladen.

Zu sehen sind:

"Sun Behind White Skies" von Isabell Meldner (8´06 min)

"Schicht" von Alen Bichler ( 5´49 min)

"a memory is not a memory" von Laura Erika Urbanski (11´11min)

"Pleasure of Sharing" von Robin Koetzle (6´53 min)

"Ein Getuem" von Lisa Liepelt (6´24 min)

"Urtica" von Patrick Will (17´31 min)

"Gleichgewicht" von Jonas Freudenberger (3´55 min)

"We see we remember" von Yevheniia Fedosova (2 min)

"Zehn Minuten" von Leon Michel (10 min

"Twins" von Philipp Krautschick (6 min)

"Glory to Motheair" von Maria Paetzold (2´48 min)

"Versuchen suchen suchen" von Kena Loeckle (10´29 min)

"Anular Mental System" von Amina Haffsa Cordraro (4´55 min)

Gesamtlaufzeit 93 Minuten. (Loop) BesucherInnen können jederzeit in die Filmabfolge einsteigen

 

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