In der diesjährigen Diplomausstellung sind Arbeiten von 42 Diplomandinnen und Diplomanden zu sehen. Viele der gezeigten Arbeiten reagieren unmittelbar auf die Räume mit ihren architektonischen Gegebenheiten. So finden sich neben den klassischen künstlerischen Medien wie Malerei und Zeichnung, raumgreifende Videoinstallationen, Klangarbeiten und ein virtueller Raum, der die Betrachter:innen in die Erinnerung der Künstlerin eintauchen lässt.
Eine labyrinthische Rauminstallation widmet sich der Arbeitswelt von Bauarbeitern. Zwischen zwei gegenüber liegenden Fenstern morsen Scheinwerfer Liebesbriefe. Eine Malmaschine hinterfragt die Autorschaft.
Es geht um bürokratische Prozesse und märchenhafte Szenarien, um die Überbleibsel eines Kinderfestes, um Spargel, filigrane Spitzen und die Produktion von Milch und Fleisch. Die Welten die hier gezeigt werden, scheinen entrückt und sind gleichzeitig alltäglich und nahbar.
mit Arbeiten von: Undrakh Batbold, Clara Marie Bennewitz, Christoph Carl, Zhaoyi Chen, Josefina Degering, Tom Freitag, Mira Friedrich, Ella Maria Groß, Fabienne Grußendorf, Lydia Henkel, Patrick Hermann, Stefan Kovačević, Maria Krasina, Patryk Pawel Kujawa, Sebastian Lang, Namju Lee, Antonia Emilie Lehmann, Lisa Liepelt, Kena Loeckle, Anna Lorenzana, Alex Lüder, Jana Lütkewitte, Jupiter Markgraf, Jule Martin, Isabell Alexandra Meldner, Leon Michel, Xeni Oikonomou, Andrea Paloczi, Josef Panda, Yelyzaveta Piven, Franziska Rist, Alban Rosenberger, Maria Del Mar Sanchez Exposito, Leon Schmidt, Anastasia Schneider, Emile Schlief, Anika Anna Schröck, Sandrina Schwarz, Antonia Silbermann, Misato Takakura, Quang Minh Tran, Alexander Wolframm, Selin Hatice Wutzler