In der Zeit von der Friedlichen Revolution bis zum Tag der Deutschen Einheit 1990 mussten sich die Stadtverwaltung sowie die staatlichen Bildungs- und Kultureinrichtungen in Dresden innerhalb weniger Monate neu orientieren und positionieren. Dokumente, Fotos und Kunstwerke aus dem Archiv und den Sammlungen der Hochschule für Bildende Künste Dresden geben über diese bewegte Zeit des Umbruchs an einer der ältesten Kultureinrichtungen Europas Auskunft. Zugleich haben Gäste die Möglichkeit, die Räumlichkeiten von Archiv und Kustodie zu besuchen und die Aufgaben dieser zentralen Hochschuleinrichtung kennen zu lernen. Ausgewählte Archivalien und Sammlungsstücke zum Thema »Friedliche Revolution 1989/1990« aus dem Archiv und der Kustodie werden am 7. März 2020 von 10 bis 17 Uhr in einer kleinen Ausstellung in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dresden, dem Archiv der TU Dresden und dem Historischen Archiv der Sächsischen Staatstheater im Gebäude Ostra-Allee 9 (Eingang Malergäßchen) präsentiert.
- Einlass in das Hochschulgebäude Brühlsche Terrasse 1 am 7. März 2020 jeweils stündlich: 10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr
Alle Informationen und Veranstaltungen für Sachsen finden Sie auf der Seite des VdA - Verband deutscher
Archivarinnen und Archivare e.V.: Hier.
Bundesweit öffnen am 7. und 8. März Archive ihre Türen anlässlich des 10. TAGES DER ARCHIVE zum Thema "Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet"
Hintergrundbild rechts:
© „Resolution der Hochschule für Bildende Künste Dresden“ vom 10. Oktober 1989 zu den politischen Verhältnissen in der DDR, Rektor Prof. Johannes Heisig
Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bestand „HfBK 1945-1993“, Signatur 03/1584
Nachzulesen in "Archivale des Monats – März 2018":
https://artonomia.de/archivale-des-monats-maerz-2018/