Seit zwanzig Jahren bewegt sich Florian Dombois im Feld der Künstlerischen Forschung als Künstler. Wie lassen sich Erwartungen transformieren, Sichtbares unsichtbar machen und die Forschung von der Wissenschaft befreien? Der Abendvortrag wird ausgehend von eigenen künstlerischen Projekten die Forschung als Spielfeld und Bewegungsraum vorstellen. Und sich dabei auch auf den parallen Workshop an den Druckerpressen von Michael Günzburger und Florian Dombois beziehen.
Florian Dombois (*1966, Berlin) arbeitet zu und mit Wind, Zeit, Labilität und Tektonik. Seine künstlerische Praxis artikuliert sich in diversen Medien, oft in Happenings und Klanginstallationen. Seit 2011 ist er Professor an der Zürcher Hochschule der Künste. 2010 erhielt der den Deutschen Klangkunstpreis.