Aktuelles

Zweiter Short Term Austausch in Dresden gestartet.

Rückblick.

Vom 28. Februar bis 11. März hatten Studierende aller Akademien die Möglichkeit an Short Term Workshop an der HfBK Dresden teilzunehmen. Dresden markierte damit den Startpunkt für den zweiten Austausch in dieser Form. Weiter ging es danach an die lettische Akademie in Riga (28.03. - 08.04.22), über die ungarische Kunstakademie in Budapest (11. - 22.04.22) hin zur römischen Akademie, die ihre Workshops vom 06. bis 17. Juni in Rom halten wird.

Fotos: Sven Claus


Graphic Workshop "Handmade Paper"

Im Workshop “Handmade Paper” mit der Künstlerin Fides Linien wurden u.a. Grundlagenwissen zum Thema manueller Papierherstellung, Materialkunde und Werkzeugkunde vermittelt. Die Vorbereitung, Manipulation und Kombination von Pulpe war hierbei ein zentraler Prozess. In der zweiten Hälfte des Workshops gingen die Studierenden mit dem angeeigneten Wissen in die eigenständige Arbeit mit verschiedenen Materialine über. Am Ende gab es die Möglichkeit die entstandenen Arbeiten in der Brühlschen Galerie gesammelt auszustellen.


Graphic Workshop "Nude Drawing"

Der Workshop „Nude Drawing“ fand unter der Anleitung des Künstlers Sandor Doro statt.  Zu Beginn wurde die Anatomische Sammlung der HfBK Dresden besichtigt, um dort erste Zeichnungen anzufertigen. Im Aktsaal wurde der Kurs fortgesetzt und intensiviert – dabei kamen nur wenige Zeichenuntensilien zum Einsatz: Bleistift, Kohle und Papier. Gegen Ende des Kurses gab es eine kleine Rundschau für alle anderen Kursteilnehmer.


Painting Workshop „Figure in Space – Painting Techniques as the Impetus for Visual Ex-pression”

In der ersten Woche des Kurses „Figure in Space“  wurde, unter der Leitung von Maja Drachsel (Maltechnik) und Felix Lippmann (Orientierungsphase), auf großformatigen Papier erste Studien zur figurativen Malerei erprobt. Unter Zuhilfenahme von lebensgroßen Puppen wurden figurative Situationen inszeniert, die die Kursteilnehmer:innen abmalten. Zielführend sollte so die Entwicklung eines Bildraumes unterstützt werden.

In der zweiten Woche malten die Teilnehmer:innen nach einem Modell. Zum Einsatz kamen dabei verschiedene Untergründe und Farben. Darüber hinaus wurden die Studierenden dazu angeleitet ihre Leinwände selbst zu bauen und zu grundieren. Auch die Kasein-Tempera-Farben wurden selbst hergestellt.

Außerdem stand ein Besuch in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden auf dem Plan, um auch hier einen Einblick in die figurative Malerei und den damit verbundenen Umgang mit Bildräumen in der damaligen Malerei zu ergründen. 


Sculpture Workshop „Rooming“

In dem Kurs „Rooming“ unter der Leitung des Künstlers Christian Henkel ging es um zeitgenössische Bildhauerei: Skulptur wie Objekt. Dabei wurde u.a. der Frage nachgegangen, wie man beispielsweise Dinge in seiner Umgebung für die Kunst nutzt. Welche Rolle spielen dabei Raum, Material und Farbe? Der Schwerpunkt im Workshop lag dabei auf dem einzelnen Werk, als auch auf seiner Platzierung im Raum. Am letzten Tag konnten die fertigen Arbeiten in der Weißen Gasse besichtigt werden.


From Public Art to Art in Public Spaces

Während der Workshop-Phase fand ein kunsthistorisches Seminar unter der Leitung der Kunsthistorikerin Susanne Altmann mit dem Titel "From Public Art to Art in Public Spaces" statt. Das Seminar umfasste zwei Stadtspaziergänge.